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Herzfrequenz
Yoga stärkt das Herz
Eine Herzfrequenz, die sich körperlicher Belastung oder Entspannung gut anpasst, gilt als Zeichen von Gesundheit. Eine besonders hohe Variabilität weisen Yoga-Fans auf.



colourbox Yoga verholft zu einem gesünderen Herzen
Die Herzfrequenz zeigt an, wie oft pro Minute das Herz eines Menschen schlägt. Sie variiert je nach körperlicher oder auch psychischer Belastung, hängt aber auch vom Alter und der Fitness ab. Gute Herzgesundheit zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass die Herzfrequenz variabel ist und sich leicht jeder Be- und Entlastung anpasst. Gesteuert wird der Herzschlag vom vegetativen Nervensystem durch den anregenden Sympathikus und den dämpfenden Parasympathikus.

Indische Mediziner haben untersucht, ob Yoga-Übungen dazu beitragen können, die Herzfrequenz zu stabilisieren beziehungsweise ihre Variabilität zu erhöhen. Die Forscher vom Indian Institute of Technology in Roorkee, Uttrakhand, analysierten für ihre Studie die Herzfrequenzvariabilität (HRV – vom englischen „heart rate frequency“) von 42 männlichen Yoga-Anhängern und ebenso vielen Männern ohne jede Yoga-Erfahrung.

Die Frequenz des Herzschlags jedes Probanden stellten die Forscher mithilfe eines EKGs fest. Diese Aufzeichnungen unterzogen sie dann der Spektralanalyse. Damit lässt sich die genaue Zusammensetzung der Frequenzanteile und damit die Herzfrequenzvariabilität feststellen.

Aus diesen Daten konnten sie herauslesen, dass die Yoga-Fans über eine stärkere Kontrolle des entspannenden Parasympathikus verfügten als die Vergleichsgruppe. Das bedeutet wiederum eine bessere Kontrolle des Herzschlags und ein gesünderes Herz. Für die Wissenschaftler ist damit der Beweis erbracht, dass die Atemübungen, Körperpositionen und meditativen Elemente von Yoga das Herz stärken.

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